2002

Der Junge konnte diesen Konflikt nicht lösen, da er es nicht begreifen konnte, er war noch zu jung um den Ball gehen zu lassen, aber er war auch zu alt um ihn ständig festzuhalten und zu beschützen. Denn der Ball bedarf keines Schutzes, der Ball war genug gross um sich selber zu beschützen, um den Gefahren im Garten und auf der Strasse auszuweichen. Der Ball war genug intelligent um nicht in einen Stacheldrahtzaun zu rollen, er wusste auch, dass wenn er die Strasse überqueren würde, dass er von Links und Rechts auf die Autos aufpassen musste. Besonders schwierig war es für denn Ball aber, wenn er seinen Jungen sah, dann hüpfte er auf und ab, da er ihn wirklich mochte. Dieser Ball hatte ein eigenes Leben, eigene Gefühle und so sprachen der Junge und der Ball sogar miteinander, aber nur in stillen Momenten, in Momenten wo keiner zuhörte. Wenn der junge mal traurig war, dann hüpfte ihm der Ball in die Arme und tröstete ihn. Auch wenn der Ball traurig war, dann nahm ihn der Junge ganz fest in die Arme und drückte ihn liebevoll. Die Beiden erzählten sich alles, jeder kannte die Geheimnisse und Wünsche des andern. Diese Beiden zu trennen bedeutete für Beide nichts Gutes.

fortsetzung folgt…..